In immer mehr Städten entdecken Bewohner die Freude daran, ihre Terrassen, Balkone oder Dachgärten in grüne Rückzugsorte zu verwandeln. Selbst auf begrenztem Raum lassen sich kleine Oasen schaffen, die nicht nur das Wohlbefinden steigern, sondern auch die Luftqualität verbessern.
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Planung ist alles
Bevor Pflanzen ausgewählt werden, lohnt sich eine sorgfältige Planung. Sonneneinstrahlung, Windschutz und Platzangebot bestimmen, welche Pflanzenarten gedeihen können. Mediterrane Pflanzen wie Lavendel oder Rosmarin bevorzugen sonnige, geschützte Balkone, während Farne und Fuchsien auch im Halbschatten gut wachsen.
Pflanzgefäße und Substrate
Die Wahl der Pflanzgefäße beeinflusst Wachstum und Pflegeaufwand. Hochwertige Töpfe aus Ton, Keramik oder Holz bieten Stabilität und ein angenehmes Mikroklima für die Wurzeln. Für eine gute Drainage sorgen Blähton oder Kies im Topfboden. Leichtes, nährstoffreiches Substrat erleichtert das Gießen und fördert die Gesundheit der Pflanzen.
Vertikale Gärten und hängende Pflanzen
Um auch auf kleinen Flächen Grün zu schaffen, setzen Städter zunehmend auf vertikale Gärten. Regale, hängende Töpfe oder Rankgitter ermöglichen es, Pflanzen platzsparend nach oben wachsen zu lassen. Kletterpflanzen wie Efeu, Clematis oder Kapuzinerkresse bieten Sichtschutz, dekorative Blüten und schaffen ein naturnahes Gefühl.
Kräuter für Küche und Sinne
Kräuter sind ideale Pflanzen für städtische Terrassengärten. Basilikum, Thymian, Minze oder Petersilie lassen sich leicht in Töpfen ziehen, bereichern jede Küche und verströmen angenehme Düfte. Sie benötigen wenig Platz, lassen sich kombinieren und fördern ein nachhaltiges Wohnkonzept.