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Pflegehinweise für Geranien und Lavendel in der Übergangszeit

von Goddard Reichow

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Die Übergangszeit zwischen Sommer und Winter stellt für viele Pflanzen eine besondere Herausforderung dar. Besonders beliebte Balkon- und Gartenpflanzen wie Geranien (Pelargonium spp.) und Lavendel (Lavandula spp.) benötigen jetzt besondere Aufmerksamkeit, um gesund durch die kühleren Monate zu kommen und im nächsten Jahr wieder kräftig zu blühen.

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Rückschnitt und Entfernung verblühter Triebe

Ein wichtiger Schritt ist der Rückschnitt. Verblühte Blütenstände und abgestorbene Triebe sollten entfernt werden, um die Pflanze nicht unnötig zu belasten. Bei Geranien empfiehlt sich ein starker Rückschnitt auf etwa ein Drittel der Pflanzengröße, während Lavendel nur leicht ausgelichtet werden sollte, um die charakteristische Form zu erhalten.

Reduzierung der Bewässerung

In der Übergangszeit benötigen beide Pflanzen deutlich weniger Wasser als im Sommer. Staunässe muss unbedingt vermieden werden, da sie Wurzelfäule begünstigt. Bei kühleren Temperaturen reicht oft das Gießen alle zwei bis drei Wochen, abhängig von der Luftfeuchtigkeit und dem Standort.

Standortwahl anpassen

Geranien und Lavendel sollten jetzt an geschützten Standorten stehen. Ein heller Platz ohne direkte Zugluft ist ideal. Geranien können auch in hellen, kühlen Räumen überwintern, während Lavendel auf Balkonen oder Terrassen einen sonnigen, windgeschützten Standort bevorzugt.

Düngung reduzieren

Während der Übergangszeit benötigen die Pflanzen kaum Nährstoffe. Eine Überdüngung kann das Wachstum unnötig anregen und die Pflanzen schwächen. Erst im Frühjahr sollte die Nährstoffzufuhr wieder langsam gesteigert werden, um die Blüte vorzubereiten.

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