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Herbstblumen, die blühen, wenn andere welken

von Goddard Reichow

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Wenn die Tage kürzer werden und die meisten Sommerblumen ihre Blüten verlieren, gibt es dennoch Pflanzen, die jetzt ihre volle Pracht entfalten. Herbstblumen bringen Farbe, Struktur und Lebensraum in Gärten, Parks und Balkone, während andere Pflanzen bereits verblüht sind.

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Chrysanthemen – Klassiker des Herbstes

Chrysanthemen (Chrysanthemum spp.) sind wohl die bekanntesten Herbstblumen in Mitteleuropa. Sie blühen von September bis November und bieten in leuchtenden Gelb-, Rot- oder Orangetönen farbliche Akzente. Ihre Blüten sind nicht nur dekorativ, sondern ziehen auch letzte Insekten wie Bienen und Schmetterlinge an, bevor der Winter Einzug hält.

Astern – filigran und langlebig

Astern (Aster spp.) sind ideal, um spätsommerliche Beete bis in den Herbst zu beleben. Die filigranen Blütenköpfe erscheinen in Violett-, Blau- oder Weißtönen und sind besonders pflegeleicht. Durch regelmäßiges Entfernen verblühter Blüten verlängert sich die Blütezeit deutlich.

Herbst-Sonnenblumen – leuchtende Höhepunkte

Herbst-Sonnenblumen (Helianthus spp.) unterscheiden sich von ihren sommerlichen Verwandten durch spätere Blütezeiten und kleinere Wuchshöhen. Sie sind robust, widerstandsfähig gegen kühle Temperaturen und bieten Vögeln im Herbst Nahrung durch ihre Samen.

Stiefmütterchen und Hornveilchen – Farbkleckse für Balkone

Kleine Blüten wie Stiefmütterchen (Viola tricolor) oder Hornveilchen (Viola cornuta) sorgen in Pflanzkästen und Töpfen für fröhliche Farbtupfer, selbst wenn die meisten Sommerpflanzen bereits zurückgeschnitten wurden. Sie vertragen niedrige Temperaturen und können oft bis zum ersten Frost blühen.

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