Die Startseite Garten und Haus Welche Zimmerpflanzen kommen gut durch eine kühle Winterzeit?

Welche Zimmerpflanzen kommen gut durch eine kühle Winterzeit?

von Goddard Reichow

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Die Wintermonate stellen für viele Zimmerpflanzen eine Herausforderung dar. Geringeres Licht, niedrigere Temperaturen und trockene Heizungsluft können schnell zu Wachstumsproblemen oder Krankheiten führen. Doch es gibt Pflanzenarten, die solche Bedingungen gut überstehen und sogar in kühleren Räumen gedeihen.

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Ruhephasen nutzen

Viele Zimmerpflanzen benötigen im Winter eine Ruhephase. Während dieser Zeit verlangsamt sich ihr Wachstum, und sie benötigen weniger Wasser. Pflanzen wie der Bogenhanf (Sansevieria trifasciata) oder die Grünlilie (Chlorophytum comosum) profitieren davon besonders. Sie können Temperaturen bis etwa 10 °C tolerieren und brauchen kaum Pflege, solange sie nicht zu stark gegossen werden.

Kalthärtere Arten

Bestimmte Pflanzenarten stammen ursprünglich aus gemäßigten oder kühlen Klimazonen und sind deshalb besonders kälteverträglich. Beispiele hierfür sind der Gummibaum (Ficus elastica) und die Efeutute (Epipremnum aureum). Diese Pflanzen überstehen Temperaturen zwischen 10 und 15 °C problemlos und zeigen auch bei reduzierter Lichtintensität stabile Blätter.

Sukkulenten im Winter

Viele Sukkulentenarten wie Aloe, Haworthia oder kleine Kakteen sind überraschend robust. Im Winter benötigen sie nur sehr wenig Wasser, und kühlere Temperaturen (bis etwa 12 °C) unterstützen ihre Ruhephase. Wichtig ist, dass sie nicht in unmittelbarer Nähe von Heizkörpern stehen, da die trockene Luft sonst zu Blattproblemen führen kann.

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